Verbände
Im Jahr 2023 standen deutsche Unternehmen in China vor einer Reihe von Schwierigkeiten: zunehmender Wettbewerb durch lokale Unternehmen, ungleicher Marktzugang, geopolitische Risiken und wirtschaftliche Abschwächung des chinesischen Marktes. Trotz dieser Herausforderungen haben deutsche Unternehmen ihre Entschlossenheit bewiesen, in China erfolgreich zu bleiben und das innovative Potenzial des Landes zu nutzen.
Die vorliegende Studie fokussiert auf die Skalierbarkeit automatisierter und vernetzter Fahrzeugsysteme (AVF) in Deutschland. Sie analysiert den aktuellen Stand, weltweite Entwicklungsvergleiche sowie verschiedene Anwendungsfälle (Autopilot Level 3/4, Parkpilot Level 4, Robotaxi, Robobus usw.), Betriebsmodelle (Selbstnutzung, Sharing, Logistik) und Wertschöpfungsfelder (Autonome Fahrsysteme, Digitale Mobilitätsplattformen, Infrastruktur, Zusatzdienste usw.). Zudem identifiziert die Studie Herausforderungen und Handlungsfelder für Lösungsansätze.
Am 7. September 2023 trafen sich erstmalig die regionalen Akteure der Bergischen Region – Vertreter: innen aus Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Industrie- und Handelskammern, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaftsvertretung – um gemeinsam Handlungsperspektiven für die Bergische Region als Automotive Standort zu identifizieren. Neben dem Austausch, wie die einzelnen Kommunen mit der Transformation der Automotive Industrie im Einzelnen umgehen, zentrierten sich die Diskussionen um Themenfelder, die eine Ausgestaltung erforderlicher Maßnahmen auf regionaler Ebene ermöglichen.
Die gesellschaftlichen Veränderungen und der technologische Fortschritt beeinflussen alle Bereiche des Lebens; sie erfordern eine Transformation, „die branchen-, disziplin- und technologieübergreifend“ ist. Nur durch ein gemeinsames Vorgehen von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kann diese Transformation erfolgreich umgesetzt werden.
Es wird untersucht, welchen konkreten Beitrag die Netzwerkarbeit für die Entwicklung der regionalen Strukturen und Rahmenbedingungen, die Wahrnehmung der Region als attraktiver Arbeitsort und die spezifische Fachkräftesituation in den Unternehmen leistet. Dabei werden Faktoren für die Netzwerkarbeit herausgearbeitet, Entwicklungsoptionen aufgezeigt und Handlungsempfehlungen gegeben. Hintergrund der Studie ist der Paradigmenwechsel auf den regionalen Arbeitsmärkten von einem Überangebot an Fachkräften hin zu einer Situation, die zunehmend von Fachkräftemangel gekennzeichnet ist.
Das Working Paper der Hans Böckler Stiftung handelt von der Sensibilisierung der betrieblichen Interessenvertretungen zum Themengebiet Elektromobilität. Es berichtet von einer exemplarischen Analyse von Kfz-Zulieferern der Regionen Baden-Württemberg und Bayern. Zudem wird eine Standortanalyse mit daraus abgeleitetem Standortkonzept und -strategie vorgestellt. In dem Working Paper wird die Vorbereitung, der Umgang und die Planung der Herausforderung Elektromobilität in den Betrieben thematisiert.