Wir setzen uns dafür ein, dass die Bergische Region als Standort attraktiv bleibt, damit sich neue Automobilzulieferer und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette ansiedeln. Bestehende Unternehmen müssen bestmögliche regionale Rahmenbedingungen geboten bekommen, um sie in unserer Region halten zu können. Ein attraktiver Standort trägt zudem dazu bei, dass Fachkräfte der Region treu bleiben, selbst wenn sie Arbeitsplätze jenseits der Automobilzulieferindustrie suchen müssen.
Maßnahmen
Erfahrungsaustausch der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderungen fördern
Die reguläre Arbeit der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderungen zahlt grundsätzlich in die Standortattraktivität unserer Region ein. Personal mit themenspezifischem Fachwissen steht Unternehmen beratend zur Verfügung.
Wir beabsichtigen, den regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu intensivieren, um erfolgreich erprobte Maßnahmen und Instrumente zur Erhöhung der Standortattraktivität im Konsortium als Best Practice weitergeben zu können.
Als Querschnittsthema werden wir Impulse zu Migrationsfragen und Community-Building für ausländische Bürger:innen / Schaffung einer Willkommenskultur in den Erfahrungsaustausch mit einbringen (Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH).
Niederschwellige Maßnahmen erproben
Wir erproben darüber hinaus niederschwellige, schnell umsetzbare Maßnahmen zur Steigerung der wahrgenommenen
Standortattraktivität. Hierzu prüfen wir am Beispiel der Stadt Wuppertal in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing die Machbarkeit von themenbezogenen Rundfahrten durch die Region für Fachkräfte, bei der innerhalb der Region Automobilzulieferer besucht werden.
Erkenntnisse geben wir als Blaupause im Rahmen des Projektes an die regionalen Akteure weiter (Wirtschaftsförderung
Wuppertal, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH).