Die vorliegende Studie fokussiert auf die Skalierbarkeit automatisierter und vernetzter Fahrzeugsysteme (AVF) in Deutschland. Sie analysiert den aktuellen Stand, weltweite Entwicklungsvergleiche sowie verschiedene Anwendungsfälle (Autopilot Level 3/4, Parkpilot Level 4, Robotaxi, Robobus usw.), Betriebsmodelle (Selbstnutzung, Sharing, Logistik) und Wertschöpfungsfelder (Autonome Fahrsysteme, Digitale Mobilitätsplattformen, Infrastruktur, Zusatzdienste usw.). Zudem identifiziert die Studie Herausforderungen und Handlungsfelder für Lösungsansätze.
Organisation
Die gesellschaftlichen Veränderungen und der technologische Fortschritt beeinflussen alle Bereiche des Lebens; sie erfordern eine Transformation, „die branchen-, disziplin- und technologieübergreifend“ ist. Nur durch ein gemeinsames Vorgehen von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kann diese Transformation erfolgreich umgesetzt werden.
Es wird untersucht, welchen konkreten Beitrag die Netzwerkarbeit für die Entwicklung der regionalen Strukturen und Rahmenbedingungen, die Wahrnehmung der Region als attraktiver Arbeitsort und die spezifische Fachkräftesituation in den Unternehmen leistet. Dabei werden Faktoren für die Netzwerkarbeit herausgearbeitet, Entwicklungsoptionen aufgezeigt und Handlungsempfehlungen gegeben. Hintergrund der Studie ist der Paradigmenwechsel auf den regionalen Arbeitsmärkten von einem Überangebot an Fachkräften hin zu einer Situation, die zunehmend von Fachkräftemangel gekennzeichnet ist.
Die Wertschöpfung von Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus erfolgt bereits
heute in mehr oder weniger komplexen Wertschöpfungsnetzwerken. Diese umfassen in der Regel Lieferanten, verschiedene Dienstleister sowie Ausrüster für die Logistik, den Vertrieb oder den After-Sales-Service. Diese Wertschöpfungsnetzwerke sind zunehmend der Rahmen für Innovationen. Produkt-, Dienstleistungs- und Geschäftsmodellinnovationen werden nicht mehr nur innerhalb eines Unternehmens erzielt, sondern vielmehr gemeinsam von den Partnern innerhalb des Wertschöpfungsnetzwerks.
Die anhaltende politische und gesellschaftliche Forderung nach umweltverträglichen Produkten setzt Unternehmen zunehmend unter Druck. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen müssen nun schnell Lösungen für diese Anforderungen finden oder entwickeln. In diesem Beitrag wird daher ein methodischer Ansatz vorgestellt, der die bewährten Strategien agiler Produktentwicklungsmethoden mit den etablierten spezifischen Aktivitäten des sogenannten Ökodesigns (engl. „Ecodesign“) verbindet.
Agile Methoden sind in der industriellen Anwendung Stand der Technik, wobei Scrum das am häufigsten verwendete Prozess-Framework zur effektiven Entwicklung komplexer Produkte ist. Entworfen wurde Scrum von Ken Schwaber und Jeff Sutherland, die ebenfalls 2001 das agile Manifest mitentwickelten, welches die vier Werte und zwölf Prinzipien für die Arbeit mit agilen Methoden definiert. Scrum zeichnet sich unter anderem durch flache Hierarchien aus.
Das Working Paper der Hans Böckler Stiftung handelt von der Sensibilisierung der betrieblichen Interessenvertretungen zum Themengebiet Elektromobilität. Es berichtet von einer exemplarischen Analyse von Kfz-Zulieferern der Regionen Baden-Württemberg und Bayern. Zudem wird eine Standortanalyse mit daraus abgeleitetem Standortkonzept und -strategie vorgestellt. In dem Working Paper wird die Vorbereitung, der Umgang und die Planung der Herausforderung Elektromobilität in den Betrieben thematisiert.
Die Studie der PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus dem Jahr 2017 setzt sich die Modellierung der Marktentwicklung der Automobilindustrie bis 2030 zum Ziel. Auf Grundlage von demographischen Trends wird der Automobilmarkt eingeschätzt und daraufhin ein mathematisches Modell entwickelt. Die Studie fokussiert sich auf den Fahrzeugbestand und die Neuzulassungen. Hierbei werden die drei weltweit größten Automobilmärkte Europa, USA und China betrachtet.
Das von Prof. Dr. Simone Kauffeld (PERSONALquarterly) geführte Interview zwischen Gunnar Kilian (Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw), Dr. Ariane Reinhart (Mitglied des Vorstands der Continental AG) und Prof. Dr. Thomas Vietor (Sprecher des Vorstands Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik) handelt von der Transformation der Automobilindustrie.