
Bei vielen Automobilzulieferern zeigt sich ein Paradoxon: Auf der einen Seite werden Stellen abgebaut, Standorte infrage gestellt und Kostenprogramme gefahren. Auf der anderen Seite brauchen Unternehmen genau diese Belegschaft, um Transformation, Prozessverbesserungen oder ggf. neue Geschäftsfelder in Angriff zu nehmen.
Mitarbeitende sollen also einem Arbeitgeber loyal bleiben, der Sicherheit reduziert – und gleichzeitig bereit sein, sich beruflich neu auszurichten, Weiterbildungen zu nutzen und Umschulungen zu akzeptieren. Gelingt diese Bindung nicht, brechen Projekte weg und entscheidendes Know-how geht verloren. Zentral ist daher die Frage: Wie lässt sich Mitarbeiterbindung in Phasen von Abbau und Veränderung aktiv gestalten?
Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in unserem TRAIBER.NRW Factsheet "Mitarbeiterbindung in der Zulieferindustrie"